Dies sind alles Fragen, die mir meine Patientinnen in meiner Klinik täglich stellen. Deshalb möchte ich hier einige von ihnen beantworten. Natürlich kann dies niemals eine gründliche Beratung durch einen Facharzt für Chirurgie ersetzen. Aber ich möchte einige meiner Erkenntnisse über Brustverkleinerungen mit Ihnen teilen.
Bei der Brustverkleinerung wird die Fülle der Brust durch einen chirurgischen Eingriff reduziert. Meist geschieht das, indem Brustdrüsengewebe und Haut verringert werden. Dabei wird die Brust zumeist automatisch auch gestrafft.
In der Regel dauert es mehrere Wochen, bis die Patientin sich vollständig von einer Brustverkleinerung erholt hat. In den ersten Tagen nach der Operation hat die Patientin mitunter moderate Schmerzen und Schwellungen im Bereich der Brust. Diese können mit Medikamenten meist gut behandelt werden.
Die Dauer der Heilung nach einer Brustverkleinerung hängt insgesamt von verschiedenen Faktoren ab, so zum Beispiel von der individuellen Lebensführung, dem Umfang der Operation und nicht zuletzt auch von der Art der durchgeführten Operationstechnik.
Zu den OP-Verfahren für eine Brustverkleinerung zählen die Anchor-Technik, die LeJour-Technik, die Hall-Findlay-Technik. Bei allen diesen Verfahren wird die Brustwarze mit Warzenhof nach oben versetzt und bei Bedarf verkleinert. Dabei entsteht eine Narbe um den Brustwarzenhof. Zusätzlich ist meist ein senkrechter Schnitt vom Warzenhof zur Unterbrustfalte notwendig.
Welche operative Methode für die Brustverkleinerung gewählt und angewendet wird, hängt vom individuellen Fall und den Bedürfnissen der Patientin, aber auch der Grösse und Form der Brust ab. Im gemeinsamen Gespräch mit einem erfahrenen Chirurgen lässt sich die geeignete OP-Variante am besten herausfinden:
Für moderate und geringe Brustverkleinerungen eignet sich dagegen die folgende OP-Technik:
Viele Frauen sind besorgt, dass sie nach einer Brustverkleinerung nicht mehr stillen können. Diese Sorge ist jedoch unbegründet. Auch nach einer Brustreduktion wird die Fähigkeit zu stillen nicht beeinträchtigt.
Die Krankschreibung nach einer operativen Brustreduktion hat im Normalfall eine Dauer von mindestens einer Woche. Je nach beruflicher Aktivität und Intensität des Eingriffs kann die Krankschreibung jedoch auch länger sein.
Einige Tage nach der Brustverkleinerung kann die Patientin in der Regel wieder ihre normalen täglichen Aktivitäten aufnehmen. Sie sollte jedoch einige Wochen auf anstrengende körperliche Betätigungen verzichten.
Drei bis vier Wochen nach einer Brustverkleinerung sind leichte sportliche Aktivitäten wieder möglich, etwa sechs bis acht Wochen danach sind auch intensiver Kraft- und Leistungssport wieder ohne Bedenken durchführbar.
Nach der Operation können Patientinnen durch eine gezielte Nachsorge zusätzlich dazu beitragen, dass die Brüste schneller heilen. Zu diesen Massnahmen gehören:
Die endgültigen Ergebnisse der Brustverkleinerung sieht man erst nach mehreren Monaten, da sie vom individuellen Heilungsverlauf und anderen Faktoren abhängen. Es ist wichtig, die Anweisungen des Chirurgen genau zu befolgen und regelmässige Nachuntersuchungen durchzuführen, damit die Heilung erfolgreich verläuft.
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