Eine wohlgeformte Brust ist für viele Frauen ein Ausdruck gesunder Weiblichkeit und stärkt das Selbstbewusstsein ungemein. Fangen die Brüste mit dem Alter an zu erschlaffen oder verlieren an Volumen, können sowohl Bruststraffung als auch Brustvergrösserung wieder für eine schöne Optik sorgen. In vielen Fällen kombiniere ich auch beide Techniken. Es ist eine wunderbare Operation von einer weiblichen Chirurgin, die die Bedürfnisse und Wünsche einer anderen Frau versteht.
Die Bruststraffung, auch Mastopexie genannt, und die Brustvergrösserung, sind zwei verschiedene chirurgische Eingriffe. Beide zielen darauf ab, das Aussehen der Brüste ästhetisch zu verbessern, jedoch aus unterschiedlichen Gründen und mit verschiedenen Methoden.
Als erfahrene ästhetische Chirurgin berate ich meine Patientinnen vor einer möglichen Operation ausführlich über die Vorteile und Nachteile beider Behandlungen und helfe dabei, die richtige Methode für das gewünschte Ergebnis auszuwählen. Im Folgenden erkläre ich Ihnen, worin der Unterschied zwischen einer Bruststraffung und einer Brustvergrösserung besteht.
Was ist eine Bruststraffung?
Das Hauptziel einer Bruststraffung (Mastopexie) ist das Straffen und Anheben (Lifting) von hängenden oder erschlafften Brüsten, um eine besonders jugendliche und ästhetisch ansprechende Form zu erreichen bzw. wiederherzustellen.
Dabei gehe ich wie folgt vor: Während des Eingriffs entferne ich überschüssige Haut und straffe das verbleibende Brustgewebe, um die Brüste zu heben. Gegebenenfalls kann ich auch die Position der Brustwarzen korrigieren. Die so erzielte ästhetische Symmetrie sieht im Ergebnis oft sehr vorteilhaft aus.
Bei einer Bruststraffung werden normalerweise keine Implantate verwendet. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Straffung und Anhebung der Brust durch die Entfernung von überschüssigem Gewebe.
Was ist eine Brustvergrösserung?
Das Hauptziel einer Brustvergrösserung (Brustaugmentation) ist es wiederum, das Volumen und die Grösse der Brüste zu erhöhen, um mehr Fülle und Definition zu erreichen.
Bei einer Brustvergrösserung setze ich als Chirurgin Brustimplantate ein und erhöhe so das Volumen der Brüste.
Obwohl bei einer Brustvergrösserung auch eine leichte Straffung der Brust möglich ist, liegt der Schwerpunkt bei dieser Behandlung nicht auf der Korrektur einer hängenden Brust.
Lassen sich Bruststraffung und Brustvergrösserung kombinieren?
Auch wenn eine Brustvergrösserung und eine Bruststraffung zwei unterschiedliche Eingriffe, die jeweils einen anderen ästhetischen Fokus haben, können beide Verfahren auch kombiniert werden, um gleichzeitig eine Vergrösserung und Straffung der Brüste zu erzielen. Die Wahl zwischen Bruststraffung und Brustvergrösserung hängt massgeblich von den individuellen Bedürfnissen und Wünschen meiner Patientinnen ab. Eine ausführliche individuelle Beratung in meiner Praxis ist deshalb für mich die wichtigste Entscheidungsgrundlage.
Was spricht für und gegen eine Bruststraffung?
Für eine Bruststraffung spricht, dass durch das Lifting hängende oder erschlaffte Brüste gestrafft und angehoben werden können. So erhält Ihr Busen seine jugendliche Form zurück. Das Brustlifting verbessert nicht nur das ästhetische Erscheinungsbild, sondern in der Regel auch das Selbstbewusstsein der Frau.
Natürlich kann eine Bruststraffung auch Narben hinterlassen. Eine längere Erholungszeit sollte eingeplant werden und es ist wichtig zu wissen, dass das Ergebnis möglicherweise nicht dauerhaft ist, da die natürliche Hautelastizität im Laufe der Zeit nachlassen kann.
Was spricht für und gegen eine Brustvergrösserung?
Für eine Brustvergrösserung spricht, dass sie das Brustvolumen erhöht und mehr Fülle und Definition verleiht. Das wirkt sich meist positiv auf das Selbstbewusstsein aus und sorgt für eine symmetrische Figur.
Eine Brustvergrösserung kann in seltenen Fällen Infektionen oder Komplikationen mit dem Implantat mit sich bringen. Deshalb berate ich meine Patientinnen immer ausführlich über die langfristige Pflege und einen möglichen zukünftigen Implantataustausch.
Welches Verfahren eignet sich besser für mich?
Bruststraffung oder Brustvergrösserung? Die Entscheidung für einen der beiden Eingriffe oder eine Kombination aus diesen, hängt massgeblich von den individuellen Bedürfnissen, Zielen und der aktuellen Beschaffenheit der Brüste ab. Grundsätzlich empfehle ich Frauen eine Bruststraffung, wenn die Brüste hängen oder schlaff sind und diese ein Lifting wünschen, ohne das Volumen zu erhöhen. Zu einer Brustvergrösserung rate ich im Normalfall, wenn meine Patientinnen das Volumen Ihrer Brüste vergrössern wollen und sich mehr Fülle und Definition wünschen, aber keine signifikante Straffung benötigen.
Wie ist die Heilungsdauer nach Bruststraffung und Brustvergrösserung?
Die Heilungsdauer variiert von Patientin zu Patientin und hängt von individuellen Faktoren, dem Operationsverlauf und der angewandten Technik ab. Bei beiden Methoden klingen mögliche Schmerzen spätestens nach einigen Tagen bis zu einer Woche vollständig ab. Nach etwa ein bis zwei Wochen können sowohl nach einer Bruststraffung als auch nach einer Brustvergrösserung normale Aktivitäten wiederaufgenommen werden. Eine vollständige Belastbarkeit ist nach vier bis sechs Wochen gegeben.
Das endgültige Ergebnis ist für die Patientin nach einigen Monaten sichtbar, wenn die Schwellung abgeklungen ist und die Narben verheilt sind. Bei einer Brustvergrösserung müssen sich zusätzlich die Brustimplantate setzen. Wichtig ist vor allem das genaue Befolgen der Empfehlungen zur Pflege und Nachsorge für einen bestmöglichen Heilungsverlauf.
Ich sehe jeden Tag Frauen, die sich für eine Brustoperation beraten lassen. Als Patientin selbst spüre und verstehe ich die Bedürfnisse, Wünsche und Ängste, die mit einer Brustvergrösserung oder Bruststraffung einhergehen. Lassen Sie sich von mir beraten, um das bestmögliche Ergebnis für Ihren Körper zu finden.
